FEATURES
14.04.2009 - 18:10 - Battlefield 1943 stellt eine Rarität in der Battlefield- Reihe dar: Ein Spiel für Zwischendurch, dass aber für nur wenig Geld trotz des zurückgeschraubten Inhalts dennoch großen Tiefgang und außergewöhnliche Technik bieten soll.
RELEASE UND VERTRIEBSMODELL Das Spiel soll für Konsolen am 8. Juli [Xbox 360] und am 9. Juli [Playstation 3] 2009 als exklusiver Download erscheinen. Dabei wird es auf dem Windows Marktplatz für die Xbox360 und im PS- Shop für die Playstation 3 zu beziehen sein. Der PC wird erst im September bedient - man wolle den Spielern keine Portierung, sondern ein vollwertiges Spiel anbieten, dass einzig und allein für den PC zugeschnitten ist. Anders als die anderen Vollpreistitel der Reihe soll Battlefield 1943 vom Umfang her nicht mehr als ein Arcade Game sein, das aber dennoch eine Optik und spielerische Tiefe wie ein Vollpreistitel bietet. Nachdem die Regelung für die maximale Größe von Arcade- Games aufgehoben wurde, sprechen Entwickler- Angaben von etwa 450 MegaByte - für die gebotene Grafik und Physik ein Klacks. Aufgrund dieser Umstände wird das Spiel auch nicht mehr als 15€ bis 20€ kosten. SPIELERANZAHL UND SPIELMODI Maximal 24 Spieler werden pro Server in die Schlacht ziehen - diverse technische Probleme und die Tatsache, dass parallel auch für die Konsolen entwickelt wird, machen mehr Spieler pro Server höchstwahrscheinlich unmöglich. Dennoch gibt es noch keine Bestätigung, dass die PC- Version auf die genannten 24 Spieler limitiert werden wird. Wieder dabei ist dafür aber der altbekannte Conquest- Modus, der sich aber deutlich verändert hat: Gespielt wird im "Head-on-Head Assault"- Modus - sprich: Beide Seiten haben eine uneinnehmbare Flagge oder einen festen Spawnpunkt. Bis zu fünf weitere Flaggen stehen dann außerdem zur Eroberung bereit. Je mehr Flaggen man hält, desto schneller sinkt die Ticketanzahl des gegnerischen Teams bei Abschüssen - sind alle Tickets aufgebraucht, hat das Team verloren. Nach einem Tod hat man an drei verschiedene Wiedereinstiegsmöglichkeiten: Man steigt an einer - vom eigenen Team gehaltenen - Flagge wieder ein; oder spawnt bei einem der drei Squadmitglieder. Als dritte Möglichkeit besteht die Chance, an einer vom Spiel als für das eigene Team vorteilhaft angesehenen Position wieder in die Schlacht zurückzukehren - das System dazu nennt sich Frontlines- System. Der zweite Spielmodus wird nur auf "Battle of the Coral Sea" spielbar ein - jede Seite verfügt über jeweils zwei Flugzeugträger. Als Puffer zwischen diesen befindet sich eine kleine Inselgruppe. Um zu gewinnen, muss eines der beiden Teams ein definiertes Gebiet eine bestimmte Zeit lang frei von allen Feinden halten - quasi eine Art umgedrehter Team King of the Hill mit Flugzeugen. TECHNIK Zum allerersten Mal ist es uns PC- Spielern möglich, in einem Ableger der Battlefield- Reihe alle Objekte zu zerstören. Bäume, Hausmauern oder auch Zäune gehen bei entsprechender Gewaltanwendung den Weg allen Irdischen: Im Gegensatz zu Bad Company, kann man aber auch die Mauern von Häusern bis auf die Fundamente zerstören; keinerlei Überreste bleiben dabei am Ende stehen. Diese umfassende, aber dennoch vorberechnete Zerstörungsorgie, verdanken wir der FrostByte- Engine. Diese beherrscht nicht nur alle modernen Techniken, sondern eben auch die schon angesprochene Physik. Ob und inwieweit DirectX10 enthalten sein wird, ist noch unbekannt. Auch die Systemanforderungen sind noch unbekannt, da aber Konsolen alles problemlos darstellen können, ist etwa mit folgender Konfiguration für flüssiges Spielen zu rechnen:
geschrieben von Sir Uruk.Inc
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